Unsere Arbeit in Zeiten von Corona

Und plötzlich war alles anders..

Auch wir JaS Fachkräfte waren und sind von der Corona Pandemie betroffen. Schulen wurden geschlossen und unsere Arbeit hat sich verändert. Doch geendet hat sie nicht. Während einige sich zu Beginn noch so gut es ging im Homeoffice versuchten, wurde schnell klar, dass der Bedarf sehr hoch ist und der Kontakt zu unseren Schüler*innen aber auch Eltern und Lehrkräften nicht abreißen darf. Besonders in diesen ungewöhnlichen Zeiten, in denen plötzlich alles anders ist und vieles nicht mehr geht. Es werden ganz neue Herausforderungen an Familien und junge Menschen gestellt. Der bisher gewohnte Tagesablauf geht nicht mehr. Zusätzlich können unterschiedliche Sorgen das Familienleben belasten. Dies kann dazu führen, dass sich Dinge so entwickeln, wie man das eigentlich nicht möchte. Vor allem in dieser besonderen Zeit ist es also wichtig, weiterhin Beratungs- und Unterstützungsangebote zur Verfügung zu stellen.

Dies geschah und geschieht noch immer auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Neben der Möglichkeit der telefonischen Beratung wurden außerdem Programme für Video-Gespräche eingerichtet. Um die Kontakte so gut wie möglich aufrecht zu erhalten, zeigte sich unter den Jas’ler*innen eine große Kreativität. So wurden beispielsweise Videos gedreht und für die Schüler*innen hochgeladen, es wurden Kummerkästen eingerichtet, es wurden Radtouren durch die Stadtteile gemacht und vieles mehr. Damit nun auch wieder persönliche Gespräche möglich sind, wurden unter anderem Plexiglasscheiben in den Schulen aufgebaut, sodass ein bestmöglicher Schutz besteht.

Wir versuchen so gut es geht für Euch und Sie da zu sein!